So weit das Auge reicht …


Wo sich noch vor einer Weile quadratkilometerweit Wiesen und Pferdeweiden erstreckten, ist eine völlig neue neue Seenplatte entstanden.
Das kleine Flüsschen Nidder, das sich hier versteckt in einem tiefliegenden Bett fast unbemerkt durch die Wiesen windet, ist zu einem Strom geworden, dessen Wasser mit Macht und Geschwindigkeit durch die neue Seenlandschaft gurgeln.



Gehöfte liegen wie auf einer Warft, Zufahrtswege zu den Wiesen enden im nassen Nichts.


Nirgendwo war hier vorher Wasser. Ein einziger begehbarer Weg ragt tapfer aus den Fluten, die Aussichtsbank hingegen hat nasse Füße bekommen und ist nicht mehr zu erreichen.

Schön ist es hier. Ganz leicht stelle ich mir kleine Strände voller spielender Kinder vor und kleine Jollen, die im sachten Wind über die weite Fläche ziehen.

Nur wird es bis zum Sommer nicht währen. Vielleicht wird die Heuernte ein wenig spät, aber es wir sicher eine gute werden.