Schneeweiß und Rosenrot


Die roten Früchten der Wild- und Heckenrosen, die Hagebutten, überstehen den Winter am Strauch. Sie sind jetzt oft der einzige Farbtupfer weit und breit.
Besonders hübsch anzusehen, wenn der Rauhreif die Zweige und Früchte weiß verziert.




Angeregt vom unverdrossen knalligem Rot der Früchte nahm ich nach dieser frostigen Fotosession eine Packung Hagebuttentee aus der Apotheke mit. So gab es zum Aufwärmen eine Tasse Hagebuttentee mit Honig. Lecker und gesund! Frisch decken ungefähr 8 Hagebutten den täglichen Vitamin C Bedarf.
Den Tee kann man übrigens selber machen: einfach im Herbst die Hagebutten pflücken, kleinschneiden und bei 35 Grad im Ofen trocknen. Beim Aufgießen in ein Teesieb geben, so dass Kerne und feine Härchen nicht im Tee schwimmen.
Früher haben wir viel gesammelt: für die Pferde als gesunder Snack und für uns zum Trocknen. Nächstes Jahr denke ich mal wieder dran.
Wunderschöne Aufnahmen von den Kunstwerken des Frostes und tolle Infos. Dankeschön dafür und liebe Grüße von Hanne🍀
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schön auch der titel, auch wenn viele das märchen kennen, trifft es auf die fotos selbst zu, eine besondere art der betrachtung.
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Da wo ich wohne, am Rande des Wiener Waldes, zieren viele Heckenrosensträucher die Wege. Doch niemand pflückt sie, denn sie gehören für die Vögel, damit auch sie im Winter mit Vitamin c versorgt sind. 🙂
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