Nazare Mornings

Früh Morgens im Winter präsentieren sich die Strände von Nazare so unterschiedlich, wie man es sich nur vorstellen kann.

Das Städtchen und der Südstrand liegen noch tief in Wolken und Nebel, durch die die Sonne schwere Schatten auf den Sand wirft. .


Wendet man der Szenerie den Rücken und wandert vom Fort hinunter zum menschenleeren Nordstrand, zeigt sich der Tag schon von seiner besten Seite.

Ein leichter Dunst liegt noch über dem Fort und dem kleinen Leuchtturm, aber in der anderen Richtung locken Kilometer weicher Sand zu endlosen Spaziergängen.

Die Flut hat alle Spuren der vergangenen Tage getilgt und nichts hinterlassen außer einer riesigen leeren Spielfläche. Wie eine unbearbeitete Leinwand schreit der Sand danach, auf ihm seine Spuren zu hinterlassen. Fußabdrücke in Wellenlinien, getanzte Schritte und kleine Strandmonster. Sich verewigen für eine sehr kurze Ewigkeit. Aber genau das ist der Reiz.

genial Bild Nr. 1
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